Karriereblog
Herzlich willkommen auf unserem Karriereblog!
Wir konnten einige unserer Auszubildenden und dualen Studierenden für das Bloggen gewinnen. Hier bekommst du Einblicke in die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei PwC Deutschland und viele weitere Themen. So kannst du je nach Präferenz, den Personen folgen, die für dich relevante und interessante Inhalte bloggen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Auszubildenden und dualen Studierenden nicht alle in Frankfurt arbeiten und studieren. Mit Düsseldorf, München und Hamburg sind weitere PwC-Standorte repräsentiert. Aus diesem Grund sind wir uns sicher, dass wir euch abwechslungsreiche und interessante Einblicke bieten können.
PwC kann Innovation?
Vivien Lamert 21.04.2023
Was hat ein 1924 gegründeter Konzern mit über 13.000 Mitarbeitenden mit Startups zu tun? - Eine ganze Menge!
Im Rahmen meines dualen Studiums darf ich in dieser Praxisphase Next Level unterstützen. PwC’s Next Level-Team ist der Brückenbauer zwischen Startups, Corporates und Investoren. Beispielsweise bietet das Scale Programm den Startups besondere Unterstützung durch Masterclasses, individuelle Unterstützung zu brandaktuellen Themen und interne Verknüpfungen zu anderen innovationsbegeisterten Corporate-Mandanten. Das Team kollaboriert mit aufkommenden Startups, investiert mit Venture Capital in Startup-Funds und berät zu Ökosystemen.
Heißt - brandaktuelle Themen und Innovationen und das Ganze zusammen mit einem wachsenden Team in Startup-Atmosphäre durch die Arbeit in den Experience Centern der PwC.
Was sind meine täglichen To Do’s?
Ich unterstütze aufgrund meines Schwerpunktes im Marketing Management das Marketing & Communication Team von Next Level. Sozusagen eine Schnittstelle, die an alle Bereiche des vielfältigen Teams anknüpft, sich mit den aktuellen Themen vertraut macht und hilft sie zu verbreiten.
Auch nach mittlerweile über drei Jahren bei PwC findet sich doch immer wieder ein ganz neuer Bereich für mich, der mich immer staunen lässt: Das macht PwC?!
Kochen makes the Teamwork
Julian Peters, 08.03.2023
Liebe Leser:innen,
heute möchte ich euch über ein Teamevent von PwC erzählen. Das Team, in dem ich eingesetzt bin, hat einmal jährlich ein Event für den internationalen Austausch zwischen den PwC Teams aus unserem Themengebiet. Dafür sind wir dieses Jahr nach Leipzig gefahren, um im dortigen PwC-Office sogenannte Knowledge-Sessions zu halten. Dabei hatte ich die aufregende Möglichkeit, ein eigenes Thema vorzustellen und Kolleg:innen aus den USA, Kasachstan und Südafrika kennenzulernen. Vorort sind wir erst einmal im Hotel angekommen und dann gab es auch schon eine kleine Führung durchs Office. Für das Event hatten wir eine Ebene mit Konferenzräumen zur Verfügung. Über den Tag verteilt gab es dann Vorträge zu verschiedenen Themen oder Erfahrungen, welche die Teams aktuell beschäftigen und für die anderen nützlich sein könnten. Im Zuge einer Studienarbeit habe ich ein Thema erarbeitet, welches ich dann auch in einer Knowledge Session vorstellen konnte. Am Anfang war ich aufgeregt, eine Präsentation auf Englisch vor den Führungsebenen der Teams zu halten. Dennoch war die Präsentation ein Erfolg.
Für den Abend wurde ein gemeinsamer Kochkurs besucht, bei dem wir ein vier Gänge Menü zusammen zubereitet haben. Zu Beginn des Abends wurden wir von unserem Koch begrüßt und in die Küche eingeführt. Dort standen bereits die Zutaten für unser Menü bereit und wir wurden in Teams gemischt. Ich hatte das Glück, mit Kollegen:innen zusammenzuarbeiten, mit denen ich bisher nicht so viel Kontakt hatte. Während des Kochens kamen wir alle ins Gespräch und lernten uns besser kennen. Wir tauschten uns über unsere Hobbys, Interessen und natürlich auch über Verschiedenes von der Arbeit aus. Die Atmosphäre war locker und entspannt, und alle hatten viel Spaß dabei. Insgesamt war es ein gelungenes Event. Ich konnte meine Kolleg:innen auf eine neue Art kennenlernen und wir wurden als Team noch besser zusammengeschweißt. Solche Aktivitäten tragen dazu bei, die Teamdynamik zu stärken und nicht zuletzt war es einfach ein wunderbarer Abend mit leckerem Essen.
Wenn auch du Lust hast, in einem coolen Team mit spannenden Projekten und Events zu arbeiten, dann bewirb dich jetzt bei uns! Es erwarten dich nicht nur interessante Projekte, sondern auch spaßige Teambuilding-Aktivitäten.
Flexibles Arbeiten bei PwC Deutschland
Nadja Josten, 18.11.2022
Liebe Leser:innen,
im Rahmen der Covid19-Pandemie sind die Themen der zeitlich und örtlich flexiblen Arbeit sehr wichtig geworden. Bis heute hat sich dieser Trend nicht geändert, weswegen ich euch gerne von den entsprechenden Möglichkeiten bei PwC berichten möchte.
Aus technischer Sicht gibt es hier überhaupt kein Problem. PwC stellt allen Mitarbeiter:innen ein umfangreiches IT-Equipment zur Verfügung. Auch Auszubildende und Studierende erhalten einen Laptop inklusive Zubehör und in manchen Fällen sogar ein Smartphone. Diese Ausstattung darf übrigens auch für die Berufs- und Hochschule verwendet werden!
In unserem Konzept FlexWork@PwC wurde festgehalten, dass die Arbeit grundsätzlich von zu Hause oder an jedem anderen Ort erfolgen kann. Solltet ihr euch für das flexible Arbeiten entscheiden, erhaltet ihr dafür sogar einen finanziellen Zuschuss von PwC in Höhe von 5€ pro Tag!
Sollte ich dann nicht immer von zu Hause aus arbeiten? Diese Frage würde ich verneinen. Viele Teams haben sich inzwischen darauf geeinigt, an zwei bis drei Tagen in der Woche zusammenzukommen. Ob das in einer der 21 Niederlassungen oder bei einem Mandanten stattfindet, ist dabei egal. Auch wenn das virtuelle Zusammenarbeiten dank Videokonferenzen sehr gut funktioniert, ersetzt es beispielsweise nicht die spontanen Gespräche auf dem Flur.
Neben der örtlichen Flexibilität stellt das Konzept des Smart Workings auch die zeitliche Flexibilität sicher. Kernarbeitszeiten gibt es bei PwC nicht. Selbstverständlich sollten eure Arbeitszeiten jedoch mit denen eurer Teams vereinbar sein und nicht gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen verstoßen. Überstunden verfallen übrigens nicht. Sie werden auf eurem persönlichen Jahresarbeitszeitkonto gesammelt und können zu einem späteren Zeitpunkt in Freizeit umgewandelt werden.
Auch während der Ausbildung oder des Studiums könnt ihr diese Benefits in Anspruch nehmen. Informationen zu anderen Vorteilen findet ihr hier.
Viele Grüße und bis zum nächsten Mal
Nadja
Was macht PwC eigentlich?
Nadja Josten, 04.11.2022
Liebe Leser:innen,
vielleicht ist euch der Name PwC schon einmal an der Fassade einer unserer Niederlassungen aufgefallen oder ihr habt unseren Stand auf einer Schülermesse gesehen. Auch ich kannte PwC vor einigen Jahren noch nicht und möchte euch heute daher erklären, was wir als Unternehmen machen.
PwC zählt weltweit zu den vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, den sogenannten “Big 4”. Die deutsche Gesellschaft stellt dabei ein unabhängiges Unternehmen im weltweiten PwC-Netzwerk dar.
In Deutschland sind wir in 21 verschiedenen Städten vertreten. In diesen Niederlassungen findet man Mitarbeiter:innen aus unseren drei operativen Geschäftsbereichen: Assurance, Tax & Legal und Advisory.
Assurance fasst die Prüfung des Jahresabschlusses und sonstige prüfungsnahe Dienstleistungen zusammen. Wie es der Name bereits andeutet, bildet dieser Geschäftsbereich das Kerngeschäft einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Große Unternehmen sind nicht nur verpflichtet einen Jahresabschluss aufzustellen, sondern müssen diesen auch von einem/einer unabhängigen Wirtschaftsprüfer:in überprüfen lassen.
Die Steuer- und Rechtsberatung bildet unter dem Namen Tax & Legal den zweiten großen Bereich in unserem Unternehmen. Diese Mitarbeiter:innen sind auf die nationale und internationale Steuerberatung spezialisiert und beraten unsere Mandanten in diesen Bereichen vollumfänglich: Sie kümmern sich sowohl um die monatlich anfallenden Tätigkeiten, wie beispielsweise Gehaltsabrechnung und Buchführung, aber auch um die zu erstellenden Steuererklärungen. Große Unternehmensumstrukturierungen werden ebenfalls von ihnen begleitet.
Der dritte große Geschäftsbereich Advisory umfasst alle sonstigen Unternehmensberatungen. Insbesondere die technologische Beratung gewinnt neben den klassischen Beratungen in den Bereichen Strategie, Management und Risiko immer mehr an Bedeutung.
Außerdem gibt es noch die internen Bereiche. Diese Mitarbeiter:innen stützen das Geschäft der operativen Geschäftsbereiche. Zu ihnen zählen zum Beispiel die IT und unsere Personalabteilung. Hier findet man auch eine Vielzahl von kreativen Köpfen in unserem internen Marketing Department.
Genauso vielfältig wie unsere Tätigkeiten sind übrigens auch unsere Ausbildungsberufe, trialen und dualen Studiengänge. Wir würden uns freuen, wenn auch du ein Teil unserer Gemeinschaft werden würdest!
Viele Grüße,
Nadja
Assessment Center - Tipps und Tricks
Laura Schneider, 7. Oktober 2022
Liebe Lesende,
auch ich kann mich noch gut daran erinnern: Nach dem Einreichen der Bewerbungsunterlagen wartet man sehnsüchtig auf die Rückmeldung der Unternehmen. Die Freude war groß bei mir, als ich dann tatsächlich die Einladung zum Bewerbertag bei PwC Deutschland erhalten habe. Nachdem die erste Vorfreude verflogen war, machten sich die ersten nervösen Gedanken breit: Wie bereite ich mich vor? Was soll ich anziehen?
Gerne möchte ich dir dazu einige Tipps mitgeben. Vorbereitung ist der Schlüssel zum Ziel: Informiere dich darüber, was PwC eigentlich ist und was dieses Unternehmen ausmacht. Lies dich dazu am besten auf der eigenen Website des Unternehmens ein. Hier findest du beispielsweise viele Informationen rund um PwC.
Thema Kleidung: Häufig findest du in den Einladungen einen Hinweis auf einen “Casual” Dresscode. Das bedeutet, dass du keinen Anzug oder ein Kostüm tragen musst. Jedoch sollte dein Outfit immer noch angemessen für den Rahmen eines Bewerbungsgesprächs bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sein. Mit einer schlichten schwarzen Hose kombiniert mit Hemd/Bluse oder einem T- Shirt mit Jackett/Blazer machst du nichts falsch. Wenn du mehr über den Dresscode bei PwC lernen möchtest, empfehle ich dir den Beitrag von Theresa Volders zu lesen.
Die Assessment Center, bei PwC auch Bewerbertage genannt, finden mittlerweile wieder in Präsenz in den großen deutschen Niederlassungen statt. Bei weiterer Anreise wird dir ggf. sogar eine Übernachtungsmöglichkeit bereitgestellt, so dass du am großen Tag ausgeruht und pünktlich erscheinen kannst. Da PwC im Sinne der Corporate Sustainability auf den ökologischen Fußabdruck achtet, erfolgt die Anreise in der Regel mit dem Zug.
Wenn du all diese Tipps befolgst, kannst du beruhigt in den Bewerbertag starten; sei einfach du selbst und überzeuge die Anderen von dir! Wenn du dich bei PwC bewerben möchtest, findest du hier eine Übersicht der dualen Studiengänge.
Viel Glück!
Eure Laura
Darum haben wir uns für PwC Deutschland entschieden!
Gemeinschaftlicher Beitrag, 23. September 2022
Liebe Lesende,
bei der Berufsorientierung stellt sich nicht nur die Frage, was man machen möchte, sondern vor allem mit wem und wo. Das Unternehmen stellt neben den theoretischen Teilen in der Berufs- und Hochschule einen der wichtigsten Aspekte im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums dar. Deshalb möchten wir euch heute mitteilen, warum wir alle uns für PwC entschieden haben. Hier findet ihr unsere Antworten auf die Frage: Warum eigentlich PwC?
Birte: PwC unterstützt mich dabei, mich individuell weiterzubilden und meine eigenen Interessen auszubauen. Ebenfalls ermöglicht mir PwC neben meinem Bachelor gleichzeitig eine Ausbildung zu absolvieren und einschlägige Berufserfahrung zu sammeln.
Felix: Die Möglichkeit, in einem internationalen Umfeld mit vielen interessanten und klugen Menschen an spannenden und großen Projekten zu arbeiten, ist mir sehr wichtig. Auch die Tatsache, dass ich von Anfang an Verantwortung übernommen habe, hat mir sehr gut gefallen.
Edgar: PwC als Teil eines internationalen Netzwerkes gibt mir die Möglichkeit, mit verschiedenen Personen aus anderen Ländern an diversen Projekten zu arbeiten und dazu besondere Fähigkeiten wie z. B. Sprachkenntnisse anzuwenden und zu verbessern. Außerdem kann man in verschiedenen Abteilungen einen Einsatz absolvieren, etwas, das sehr hilfreich ist, wenn man Berufseinsteiger:in ist und die beruflichen Möglichkeiten erkunden möchte.
Julian: Mich haben vor allem die Möglichkeiten begeistert, die die Arbeit bei PwC mit sich bringt: die Vielseitigkeit der Aufgaben, das weitreichende Netzwerk von Personen mit weitreichender Expertise und die Zusammenarbeit mit Mandanten aus verschiedenen Branchen. Dazu die Verantwortung, die gleich zu Anfang schon anvertraut wird, wodurch die Arbeit von Beginn an interessant ist. Darüber hinaus hat mich die Verantwortung, der PwC sich als internationales Netzwerk in Punkto Gesellschaft und Nachhaltigkeit annimmt, überzeugt, so dass ich mich bei PwC in einem guten Arbeitsumfeld wohlfühlen kann.
Vivien: Am meisten gefällt mir die Vielfältigkeit der Möglichkeiten. Es gibt unzählige Themengebiete und Aufgabenbereiche, die bei PwC abgedeckt werden, sodass man das Gefühl hat, einem stehen alle Türen offen. Innerhalb der Ausbildung und des Studiums wird man direkt in die spannenden Themen integriert und darf viel Verantwortung übernehmen sowie seine kreativen Ideen einbringen. Man wird sehr schnell Teil des Teams und hat das Gefühl gebraucht zu werden.
Paul: In einem großen Unternehmen kann man viele Themengebiete im Detail kennenlernen, dabei erweitert man sein Netzwerk sehr einfach und kann zu fast jeder Thematik eine Fachperson ansprechen. Außerdem wird man ab Tag eins durch viele Ansprechpersonen sicher durch Ausbildung und Studium geführt.
Sven: Ausschlaggebend für mich waren die 5 Kernwerte, die PwC nicht nur auf der Website, sondern auch im Alltag vertritt. Immer wieder stelle ich fest, dass diese 5 Werte gelebt werden. Auch der soziale Aspekt kommt im Alltag nicht zu kurz. Die Möglichkeit, verschiedene Optionen zu haben, hat für mich ebenfalls eine Rolle bei der Unternehmenswahl gespielt.
Laura: Ich habe mich für PwC entschieden, da nicht nur die Vielfältigkeit der Aufgaben und die internationalen Projekte mich beeindruckt haben, sondern auch, dass man die Möglichkeit hat, sich dabei selbst zu entwickeln und neu zu erfinden. Während der Arbeitsphasen wird man zwar “an die Hand genommen”, jedoch ist es auch erwünscht, gerne neue Sichtweisen zu den Themen einzubringen. Dadurch wächst man an seinen Aufgaben. Zudem werden durch die Größe des Unternehmens auch sehr viele Themengebiete angesprochen. So ist es möglich, durch Ausprobieren den Teilbereich für sich zu entdecken, der einem am meisten Spaß macht.
So viel zu unseren Gründen für eine Ausbildung oder ein Studium bei PwC. Solltet auch ihr daran interessiert sein, könnt ihr euch hier über unsere verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten informieren.
Bis bald!
Euer Blog-Team
Easy Peasy Praxistransferbericht
Julian Peters, 20.05.2022
Hallo ihr Lieben,
ich möchte etwas zu den Praxistransferberichten erzählen, die alle dual Studierenden in Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in ihren Praxisphasen schreiben.
Ganz ähnlich wie die Hausarbeiten an der Frankfurt University wird auch hier ein zehnseitiger Bericht geschrieben. An der HWR werden die Themen allerdings von den Studierenden selbst in Bezug auf ein Modul aus dem letzten oder dem nächsten Semester gewählt. Für die Themenwahl gibt es eine Woche Zeit. Es ist empfehlenswert sich in dieser Woche mit einer Ansprechperson oder mit dem Team zu überlegen, welche Aufgaben in der Praxisphase übernommen werden können. Der PTB ist nämlich keine normale Hausarbeit. Die Hauptleistung des Berichts besteht in einer Erläuterung der eigenen Aufgaben im Unternehmen.
Habt ihr ein Thema gewählt, wird euch eine Begleitperson von der Hochschule zugeteilt. Diese solltet ihr auf jeden Fall so bald wie möglich kontaktieren, denn diese wird eure Arbeit am Ende bewerten. Ihr könnt euch also noch wertvolle Tipps für die Herangehensweise an die Arbeit besorgen und habt so auf beiden Seiten eine Ansprechperson. So fühlt man sich zu keinem Zeitpunkt allein gelassen.
Voraussetzung für den Bericht, ist die Teilnahme an einem Projekt oder Prozess. Zu diesem recherchiert ihr ungefähr elf Quellen, die ihr für den theoretischen Teil eurer Arbeit verwendet. Den Rest des Berichts füllt ihr mit der Erläuterung des Praxiseinsatzes. Achtet darauf, im Austausch mit eurem Team zu stehen, wenn ihr interne Daten verwendet. Diese müsst ihr gegebenenfalls anpassen oder einen Sperrvermerk auf die Arbeit setzen.
Die zehn Seiten sind schnell gefüllt. Für den Bericht habt ihr sechs Wochen Bearbeitungszeit, ihr braucht euch dafür also keinen Urlaub nehmen oder euch großartig stressen. Der PTB ist in meinen Augen eine sehr gute Art, Theorie und Praxis zu verbinden. Arbeit und Hochschule gehen thematisch sonst manchmal aneinander vorbei. Bei dem Bericht passiert das nicht. Die Note bekommt ihr bei Beginn der nächsten Praxisphase. Rechtzeitig, bevor ihr mit eurem nächsten Bericht anfangen werdet. Anders als an der Frankfurt University muss keine Präsentation dazu gehalten werden.
Habt ihr Lust schon während eures Studiums berufsrelevante Themen zu lernen? Dann schaut doch auf unserer Karriereseite vorbei. Dort findet ihr alle aktuellen dualen Studiengänge, mit denen ihr bei uns durchstarten könnt.
Ich freue mich auf euch!
Julian
Steuern und Kommunikation, bitte was?!
Noah Diemann, 21. April 2022
Hallo liebe Lesende,
„Steuern, ist dir das nicht zu trocken?“
Diese Resonanz werdet ihr wahrscheinlich des Öfteren erhalten, wenn ihr euren Freunden vom Studium Steuerlehre berichtet, genauso wie den folgenden Satz:
„Das ist doch voll eintönig und öde, oder nicht?“
Aber genau das trifft nicht zu. Ich erzähle euch aus meiner Praxisphase bei PwC Deutschland in Frankfurt und meiner persönlichen Erfahrung im Studium Steuerlehre.
Zunächst möchte ich euch mitgeben, dass das Themengebiet rund um Steuern sehr spannend ist, gleichzeitig allerdings auch äußerst komplex.
Da regelmäßig neue und bis dahin noch unbekannte Sachverhalte auftreten, spielt die Kommunikation untereinander im Team in meiner Praxisphase eine sehr wichtige Rolle.
Ständige Rückfragen und der direkte Austausch mit den Mitarbeitenden stehen täglich auf der Tagesordnung. Diese ermöglichen es, den Horizont in bestimmten Sachgebieten zu erweitern. Dadurch wird ein großer Lerneffekt bewirkt, der sich in Hinblick auf den weiteren Studienverlauf vorteilhaft auswirkt. Demnach kann man hier keineswegs von Eintönigkeit sprechen, sondern eher von einem dauerhaften und auf Aktualität bezogenen Lernprozess.
Das duale Studium Steuerlehre ist ein Studienfach, in dem man nie ausgelernt hat. Genau das macht den Reiz aus. Ständige Änderungen in Gesetzen erfordern stetiges Weiterbilden, um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Solltet ihr Lust auf ein Aktualität nahes Fachgebiet, sowie Spaß an der Kommunikation haben, dann seid ihr hier genau richtig.
Ich hoffe, dass ich euch etwas über das duale Studium im Bereich Steuerlehre bei PwC informieren und auch motivieren konnte. Weitere Informationen rund um das duale Studium bei PwC findet ihr hier.
Viele Grüße
Noah
Dresscode für deinen ersten Arbeitstag bei PwC Deutschland
Theresa Volders, 5. November 2021
Hey du,
kennst du es nicht auch, das stundenlange vor dem Spiegel Stehen und das ständige Wechseln des Outfits, damit man bloß perfekt für den ersten Tag gekleidet ist? Ich möchte dir heute Einblicke in den Dresscode bei PwC Deutschland geben und hilfreiche Tipps mit dir teilen, damit du für deinen ersten Arbeitstag perfekt vorbereitet bist.
Generell gilt bei PwC die Kleiderordnung „Business“. Wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast, ist dies ein dehnbarer Begriff und auch nicht in jeder unserer Abteilungen Pflicht. Grundsätzlich gilt aber, dass die Mitarbeitenden das Unternehmen nach außen repräsentieren und auf ein gepflegtes Äußeres wert gelegt wird. Wenn du deine Ansprechperson in der Abteilung bereits kennst, kannst du dich hier erkundigen, welcher Dresscode in der Abteilung gilt. Das ist die einfachste Lösung, um herauszufinden, wie du dich richtig kleidest. Ich würde dir immer empfehlen, am ersten Tag etwas schicker zu kommen, um zu sehen, wie dein Team gekleidet ist. Damit bist du definitiv auf der sicheren Seite.
Do’s für deinen ersten Arbeitstag:
Eine Bluse ist zeitlos. Ob langärmlig oder kurzärmlig, ob aus Baumwolle oder Chiffon, ob Hemdbluse oder verspielte Schluppenbluse: Eine Bluse lässt sich sowohl mit einer Hose als auch einem Rock bestens kombinieren. Dabei muss die Bluse nicht zwingend weiß sein.
Mit einem langärmligen Hemd und Kragen liegst du beim „Business-Look“ immer richtig. Ein weißes Hemd ist ein beliebter Klassiker, aber auch andere leichte Farben sind gerne gesehen.
Ein Blazer oder Sakko wirkt seriös und lässt sich meist gut zu einer Bluse oder einem Hemd kombinieren. Diese sind in leichten Farben oder Streifen ebenfalls passend für den Büroalltag.
Neben Stoffhosen sind auch Chinohosen businesstauglich.
Sowohl mit einem von der Hüfte bis zum Knie schmal verlaufenden Stiftrock als auch mit einem leicht ausgestellten A-Linien-Rock bist du bestens gekleidet. Wenn du dich für ein Kleid entscheidest, sollte auch dieses nicht zu kurz sein und bis zum Knie gehen.
Elegante, aber dennoch bequeme Schnürschuhe, Loafers, Stiefel, oder Stiefeletten runden dein Erscheinungsbild perfekt ab. Pumps oder High-Heels sind kein Muss.
Im Vordergrund steht dennoch, dass du dir selbst treu bleibst und dich in deinem Outfit wohlfühlst. Denn so vermittelst du ein authentisches und positives Erscheinungsbild von dir.
Herzliche Grüße,
Theresa
Die ersten Tage bei PwC Deutschland
Nadja, Luna & Paul, 10. Septmeber 2021
Liebe Leser:innen,
viele wissen vor dem ersten Arbeitstag nicht, was sie erwartet und können in den letzten Tagen vor Arbeitsbeginn kaum noch ruhig sitzen. Die Ausbildung und das duale Studium bei PwC beginnen mit den sogenannten Start-Up Days. Situationsbedingt kann diese Veranstaltung momentan leider nur online und nicht wie üblich im Tower 185 in Frankfurt stattfinden. Die fünftägige Veranstaltung für die Azubis findet jährlich in der ersten Augustwoche statt. Studierende hingegen fangen erst im September an und bekommen in einer dreitägigen Veranstaltung die wichtigsten Inhalte vermittelt.
Am ersten Tag werden grundlegende Dinge, wie beispielsweise die Unternehmensstruktur und das IT-Equipment (alle Azubis und Studis erhalten einen eigenen Laptop) erklärt. In den nächsten Tagen gibt es tiefergehende fachliche Veranstaltungen, u.a. zu Themen wie Datenschutz, Betriebsrat oder Diversity & Inclusion. Auch die eigenständige Zeiterfassung wird ausführlich besprochen, sodass es hier in der ersten richtigen Arbeitswoche nicht zu Problemen kommt.
Bei den Start-Up Days der Auszubildenden gibt es auch Schulungen zu Word und PowerPoint, welche nicht nur für den Arbeitsalltag, sondern auch die Berufsschule nützlich sind. Selbstverständlich gibt es bei dieser Veranstaltung auch sämtliche Informationen rund um den Arbeits- und Schulalltag von der zuständigen Ausbildungsleitung.
Als Highlight werden oft die Fragerunden mit langjährigen PwC-Kolleg:innen angesehen. So beantwortet Joachim Englert nicht nur Fragen über das Unternehmen und seinen Werdegang bis zum Leiter der Unternehmensberatung bei PwC Deutschland, sondern verteilt auch gerne Ratschläge für eine erfolgreiche Karriere.
Da Networking bei uns groß geschrieben wird und dies auch nicht während Corona untergehen darf, gibt es nach den offiziellen Veranstaltungen optionale Treffen bei denen sich die neuen Azubis und Studis in lockerer Atmosphäre austauschen können.
Abschließend lässt sich feststellen, dass die vorangegangene Nervosität absolut unbegründet war. Die erste Woche bei PwC ist für alle ein prägendes Erlebnis, in der nicht nur fachliche Kompetenzen gesammelt werden, sondern auch Freundschaften entstehen.
Bis bald!
Wirtschaftsinformatik – Das Beste aus zwei Welten
Julian Peters 23.11.2022
Liebe Lesende,
zu meiner Halbzeit im dritten Semester wollte ich dir gerne erzählen, wie meine Erfahrungen mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik sind und warum das der optimale Studiengang für dich sein könnte.
Wirtschaftsinformatik verbindet verschiedene Disziplinen miteinander, das ist einerseits das unternehmerische Denken und andererseits das ITler-Denken. Dadurch bildest du die Verbindung zwischen diesen Bereichen. Mit dem Wissen kannst du Unternehmensprozesse IT-gesteuert effizienter gestalten. Genau deswegen habe ich mich für Wirtschaftsinformatik entschieden. Mit einer technischen Affinität und einem Interesse an Unternehmensprozessen, Projektarbeit als auch Organisation bist du genau richtig in diesem Studiengang. Mit den im Studiengang vermittelten Inhalten konnte ich bereits bei PwC Deutschland mein technisches Wissen in die Geschäftsprozesse von Mandanten einbringen. Besonders bei projektbezogener Arbeit ist das Wissen aus beiden Bereichen wertvoll, wenn neue IT-Konzepte oder Systeme bei unseren Mandanten implementiert und gesteuert werden sollen.
An meiner Hochschule, der HWR, wird dabei ein gutes Verhältnis zwischen den Wirtschafts- und Informatikmodulen gefunden. Der Einstieg in die Themenfelder kann fordernd sein, aber wenn du genügend Motivation mitbringst, wirst du dir schnell solide Grundlagen erarbeiten können. Das Spannende daran ist, dass du mit Wirtschaftsinformatik in ganz vielen verschiedenen Bereichen arbeiten kannst und eine größere Auswahl an Spezialisierungsmöglichkeiten hast als in anderen Studiengängen. In den wirtschaftlichen Modulen lernst du unter anderem Themen der BWL, VWL, dem Rechnungswesen sowie Projektmanagement kennen. In den IT-Modulen ging es bei mir bis jetzt um Softwareentwicklung, Betriebssysteme, Datenbanken und IT-Management. Die Dozierenden haben immer einen praktischen Hintergrund und können daher das theoretische Wissen mit ihren praktischen Erfahrungen verknüpfen. Vor allem in den IT-Modulen wird vieles praktisch umgesetzt. Das bedeutet, dass du während den Vorlesungen Programmschnipsel codest und über das Semester an einem Projekt arbeitest, mit Planung, Modellierung und Durchführung, wodurch das Studium sehr interaktiv ist. Natürlich gibt es auch, gerade in den Wirtschaftsmodulen, sehr theoretische Module. Diese gehen allerdings durch die Verknüpfung mit der Digitalisierung über die Standardtheorie hinaus, da neue mögliche Entwicklungsräume erarbeitet werden, wodurch auch diese Vorlesungen spannend gestaltet sind.
Alles in allem bin ich mit meiner Wahl des Wirtschaftsinformatikstudiums auch nach drei Semestern immer noch vollkommen zufrieden. Die Studieninhalte vereinen genau meine beiden Interessen und die Lerninhalte lassen sich gut in die Praxiseinsätze einbringen. Das Wissen aus beiden Themengebieten ermöglicht es, sich in verschiedene Unternehmensbereiche hineinzudenken und praxisnahe Lösungen zu erarbeiten, welche die Aspekte aus beiden Disziplinen gleichmäßig berücksichtigen.
Wenn auch du dich für diese Themen begeisterst, oder dein Interesse geweckt wurde, schau doch gerne hier auf unserer Karriereseite vorbei und informiere dich weiter über deine Möglichkeiten bei PwC.
Bis bald!
Julian
Die Angst vor dem falschen Studiengang
Laura Schneider, 15. Juli 2022
Liebe Lesende,
ihr seid gerade im Abi Endspurt und überlegt, was ihr danach machen wollt? – Ihr würdet gerne schon Geld verdienen und dadurch selbständiger sein? – Dann könnte ein duales Studium genau das Richtige für euch sein!
Aber was soll ich denn eigentlich studieren? Aufgrund der schieren Anzahl an Studiengängen scheint eine Entscheidung beinahe unmöglich. Lieber ein normales Studium, damit ich mich umentscheiden kann, falls es nicht so gut passt? Wie mache ich das, wenn ich im Arbeitsverhältnis stecke? Da kann ich mich nicht umorientieren, oder? – Doch, natürlich geht das! Auch mir ging es so.
Als ich mich bei PwC Deutschland um einen Studienplatz im Bereich Wirtschaftsinformatik beworben habe, war ich mir ziemlich sicher, dass dies der richtige Weg für mich ist. Doch während der ersten beiden Semester sowohl im Studium als auch während der Arbeit, wurde mir bewusst, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dies mein ganzes Leben lang zu machen. Irgendwie fühlte ich mich nicht wohl an diesem Platz. Also beschloss ich, dieses Thema mit der Ausbildungsleitung und meinem Vorgesetzten zu besprechen. Vor diesen Gesprächen hatte ich sehr großen Respekt, da ich nicht wusste, wie mein Umfeld darauf reagieren wird. Ich stellte den jeweiligen Personen einen Termin ein und wir redeten über meine Ungewissheit. Ich erklärte Ihnen offen und ehrlich, wie es mir in dem letzten Jahr erging. Als ich das erste Mal ausgesprochen hatte, dass ich den Studiengang nicht fortsetzen möchte, machte sich sofort eine Erleichterung breit. Somit wusste ich, dass das der richtige Weg für mich ist. Egal mit wem ich sprach, alle reagierten sehr verständnisvoll. Nachdem alle notwendigen Gespräche geführt waren, war ich sehr erleichtert und glücklich, diesen Schritt gemacht zu haben. Alle waren derselben Meinung, dass man sich nicht durch einen Studiengang quälen soll, wenn man sich schon zu Beginn nicht wohl fühlt.
Jetzt befinde ich mich mittlerweile im zweiten Semester des Studiengangs Steuern- und Prüfungswesen und bin sehr froh darüber, dass ich mich umentschieden habe. Ich würde es jederzeit wieder so machen.
Also habt keine Angst. Seid ehrlich zu euch selbst und eurem Umfeld und sprecht an, was euch bedrückt. Es gibt für alles eine Lösung. Denn Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, sondern es ist ein Teil davon!
Bis bald,
Laura
Der weitere Weg nach Ausbildung & Studium
Niklaas Boddem, 17. Juni 2022
Liebe Lesende,
Wenn ihr euch aktuell in einem Studium oder einer Ausbildung befindet, könnte es sein, dass ihr bereits über eine Übernahme nachgedacht habt. Zu diesem Thema möchte ich euch heute gerne etwas erzählen.
Allgemein gesprochen, könnt ihr euch für eine Übernahme bei euren Vorgesetzten melden. Frühzeitige Kommunikation und ein selbstständiges Zukommen sind aus meiner Erfahrung heraus sehr gern gesehen. Für die Übernahme an sich bekommt ihr Hilfe aus der Personalabteilung, die euch alle Fragen, die ihr noch haben solltet, beantwortet.
Wenn ihr nun über den weiteren Weg nach der Ausbildung oder dem Studium nachdenkt, gibt es für beide Ausgangssituationen einen gemeinsamen Weg. Dieser ist die "normale'' Übernahme, bei welcher ihr nach Ende eurer/-s Ausbildung/Studiums fest eingestellt werdet.
Für die Auszubildenden gibt es außerdem die Möglichkeit des Dualen Studiums. Dieses wird mit einem Bachelor abgeschlossen und dauert i. d. R. drei Jahre. Die meisten Hochschulen bieten ein Blockmodell mit einem zyklischen Wechsel zwischen Theoriesemestern und Praxisphasen alle drei Monate an. Das Duale Konzept sieht auch das Verfassen von Projektarbeiten vor. Wenn ihr euch fragt, wie man das Schreiben während der Arbeit schafft, schaut euch gerne den Artikel “Hausarbeiten im Studium” an. Wie ein normales Studium, endet das duale Konzept mit der Bachelorarbeit und dem Kolloquium. In diesem werden abschließend alle Themen eures Studiums abgefragt. Das mag sich jetzt sehr viel anhören und das ist es auch, aber die Prüfer:innen stellen die Fragen meist sehr einfach und versuchen dann tiefer auf ein präferiertes Thema einzugehen. Es lohnt sich also, alle Themen des Studiums zumindest grob verstanden zu haben.
Alle, die den Bachelor durch ein Duales Studium oder ein Triales Studium schon erreicht haben, können sich auch für einen Examens- oder Spezialisierungsmaster entscheiden. Die Spezialisierungsmaster sind eine Art Dualer Master, welche großzügig von PwC Deutschland finanziell gefördert werden. In diesem Konzept studiert man meistens abends oder am Wochenende neben der Arbeit, was vor allem im Winter während der “Busy Season” sehr anstrengend sein kann. Die Examensmaster, wie beispielsweise der AuditXcellence oder der Mannheim Master of Taxation, haben als Ziel die bekannten Berufsexamen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Eine weitere beliebte Möglichkeit sind die Traineeprogramme bei PwC. In diesen könnt ihr durch verschiedene Abteilungen rotieren und Einblicke sammeln, wenn ihr euch noch nicht sicher seid, welche Abteilung ihr für die Beste haltet. Die Laufzeit liegt bei 3 – 24 Monaten und eine Übernahme als Associate ist nach den Programmen garantiert.
Ich hoffe, euch haben meine Einblicke in die Wege nach der Ausbildung oder dem Studium geholfen und ihr konntet euch ein besseres Bild über die vielfältigen Möglichkeiten bei PwC machen.
Bis bald
Niklaas
Ausbildung und Ausland, das geht?!
Paul Patzer, 03. Juni 2022
Liebe Lesende,
vor kurzer Zeit hatte ich die Möglichkeit im Rahmen des Eramus+-Programms drei Wochen in Dublin zu verbringen. Dort konnte ich internationale Berufserfahrung sammeln und meine Englischkenntnisse verbessern.
Wenn man in anderen Ländern unterwegs ist, bemerkt man schnell Unterschiede im Vergleich zur Heimat. So hat mich beispielsweise der Linksverkehr in Irland überrascht. Aufgrund meiner Unterbringung in einer Gastfamilie konnte ich viel über die irische Kultur und den Lebensstil lernen. Außerdem spricht man so mehr Englisch, weil die Gastfamilie meist kein Deutsch versteht.
Da dieses Praktikum in Kooperation mit meiner Berufsschule organisiert wurde, war ich häufig mit meinen Mitschülern unterwegs und hatte die Möglichkeit mich mit ihnen auszutauschen. Auch die Ausflüge, welche von Erasmus+ angeboten worden sind, haben wir gemeinsam gemacht. Dadurch haben wir noch mehr von Irland gesehen, wie unter anderem die Klippen von Moher, Galway und sogar Belfast.
Da ein Praktikum jedoch nicht nur aus Freizeit, sondern auch aus Arbeit besteht, hat es mich sehr überrascht, dass es am Arbeitsplatz gar nicht so viele Unterschiede gibt. Nur die tatsächliche Arbeit hat sich stark unterschieden, da ich in einer anderen Branche als üblich gearbeitet habe. Dadurch konnte ich neue Fachbegriffe lernen und so meinen Wortschatz erweitern.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass ein Auslandspraktikum in Irland nur zu empfehlen ist. Unabhängig vom Sprachniveau, kann man wertvolle Erfahrungen sammeln und eine großartige Zeit verbringen. Natürlich sind drei Woche eine zu kurze Zeit, um die Sprachkenntnisse merkbar zu verbessern, jedoch fühle ich mich nun sicherer beim Sprechen.
Wieso das für euch relevant ist? Nicht nur im Rahmen der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, sondern auch in den anderen Ausbildungsberufen und Studiengängen bei PwC Deutschland gibt es die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts. Hier könnt ihr euch über die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten bei PwC Deutschland zu informieren.
Bis bald,
Paul
Berufsschule aus Sicht eines Fachinformatikers für Systemintegration.
Sven Jautelat, 3. Dezember 2021
Liebe Leser:innen,
im Gegensatz zu den meisten Ausbildungsberufen findet bei mir die Berufsschule nicht an einem bestimmten Tag, sondern im sogenannten Kurzblock statt. Ich habe also für zweieinhalb bis drei Wochen am Stück Unterricht. In diesem Zeitraum befasse ich mich nur mit den Aufgaben/Aufträgen aus der Berufsschule. Zu Beginn jedes Blockes gibt es eine kurze Erklärung/Information dazu, welche Lernfelder in dem Block beinhaltet sind. Im Schnitt kommen pro Block 2-3 Lernfelder dran. Ein Lernfeld besteht meistens aus einem Themenbereich, welcher von Basis- bis Fachwissen ausgeleuchtet wird, es kann auch Themenbereich übergreifend sein. Wie dieses Wissen vermittelt wird, kann in den Methoden sehr variieren. Mal ist es ein Pitch, mal eine Präsentation, ein informativer Flyer, eine Kundengesprächssimulation, eine Facharbeit oder eine Kombination verschiedener Optionen. Nachdem wir also die Aufgabe erhalten haben beginnt die Einzel- oder Gruppenarbeit. Mal werden täglich Feedbackgespräche geführt, mal das fertige Produkt vorgestellt. Zum Ende des Schulblockes wird dieses dann bewertet. Daraus ergibt sich dann eine Note für das Lernfeld.
Neben den Lernfeldern gibt es weitere Fächer, die unterrichtet werden. Diese werden „klassisch“ unterrichtet, wie man es aus der Schulzeit kennt. Die Fächer sind dabei sehr unterschiedlich.
Um ein paar zu nennen: Fachenglisch, Sprache und Kommunikation, Gesundheit und Sport, Wirtschaft und Gesellschaft.
Nun sind wir fast fertig mit der Aufstellung der Schulzeit, fehlt noch eine weitere Sache: Open Learning. Was ist unter Open Learning zu verstehen? Im Laufe der Ausbildung (bis zum Ende des zweiten Lehrjahres) muss man die angebotenen Themen erarbeitet haben. In welcher Reihenfolge oder Geschwindigkeit ist einem selbst überlassen. Dies hat den Vorteil, dass man in den Bereichen, die einen persönlich interessieren, mehr Zeit verbringen kann. Dadurch kann man entweder einen Einblick in die verschiedenen Bereiche bekommen oder anfangen sich zu spezialisieren.
Falls ihr bis hier gekommen seid, vielen Dank für das Lesen und meldet euch bei Fragen gerne!
Euer Sven
Was machen Steuerfachangestellte?
Nadja Josten, 19. November 2021
Liebe Leser:innen,
bei PwC Deutschland wird eine Vielzahl von verschiedenen Ausbildungen angeboten, darunter unter anderem die Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten. Aber welche Aufgaben übernehmen Steuerfachangestellte überhaupt?
Grundsätzlich helfen sie Unternehmen und Privatpersonen sich in der komplexen Welt des Steuerrechts zurechtzufinden. Sie unterstützen Steuerberater:innen bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung unserer Mandant:innen. Bereits in der Ausbildung lernt man eine Vielzahl von Steuerarten kennen und erhält Einblicke in das nationale und internationale Steuerrecht. Mit diesem Wissen erstellen Steuerfachangestellte Finanzbuchhaltungen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen und auch Steuererklärungen. Auch bei der Erstellung von Jahresabschlüssen können sie mitwirken.
Die Korrespondenz mit den Mandant:innen und diversen steuerlichen Behörden gehört ebenso zum Aufgabengebiet der Steuerfachangestellten wie die Überprüfung der Steuerbescheide. Je nach Spezialisierung des Fachbereichs können auch spannende Projekte im Bereich der Unternehmenstransaktion begleitet oder Verrechnungspreisdokumentationen erstellt werden.
Da sich die steuerliche Rechtsprechung kontinuierlich verändert, müssen Steuerfachangestellte stets auf dem neuesten Stand bleiben und ihre Expertise ausbauen. Dafür nehmen sie an Seminaren teil oder bilden sich durch fachliche Recherche im Eigenstudium weiter, um den Mandant:innen die bestmögliche Beratung zu bieten.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Tätigkeiten einer Steuerfachangestellten sehr vielfältig sind. Man hat stets ein offenes Ohr für sämtliche Anliegen der Mandant:innen und versucht alle ihre Wünsche zu erfüllen: angefangen beim Stellen von simplen Anträgen bei den Behörden, über die jährliche Vorbereitung der Steuererklärung bis hin zu grundlegenden Konzernumstrukturierungen.
Was ich davon am liebsten mache? Das ist schwierig zu beantworten. Ich denke, dass insbesondere diese Abwechslung den Reiz am Beruf der Steuerfachangestellten ausmacht.
Solltest du Interesse an der Steuerfachangestellten-Ausbildung haben, kannst du dich hier bewerben.
Bis bald!
Nadja
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung
Birte Falge, 24. September 2021
Liebe Leser:innen,
als ich im August 2019 meinen trialen Bachelor-Studiengang Steuern und Wirtschaftsprüfung in der Düsseldorfer Niederlassung angefangen habe, war alles neu und unbekannt. An meine Abschlussprüfung zur Steuerfachangestellten, welche 2 ½ Jahre später stattfinden sollte, habe ich damals noch nicht gedacht. Doch nun ist es bereits September 2021 – nur noch 2 Monate bis zu meiner Abschlussprüfung. Diese wird an zwei Tagen geschrieben und besteht aus drei Klausuren: Rechnungswesen, Allgemeine Wirtschaftslehre und natürlich Steuerlehre. Sofern man den schriftlichen Teil bestanden hat, wird man zu einer mündlichen Prüfung eingeladen.
Die Abschlussprüfung steht demnach kurz bevor und deshalb steigt nun langsam auch die Nervosität. Doch dank PwC muss man nicht nervös sein! Es wird einem ermöglicht, an einem Vorbereitungskurs des jeweiligen Steuerberaterverbandes teilzunehmen und sich so umfassend auf die Prüfungen vorzubereiten. Der Kurs findet seit August wöchentlich am Samstag von 09 bis 16.15 Uhr statt. In dieser Zeit bespricht man die verschiedenen Themengebiete und bearbeitet gemeinsam Probeklausuren.
Natürlich ist eine 6-Tage Woche anstrengend, aber es ist eine gute Vorbereitung auf die anstehenden Prüfungen. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage finden die Kurse online statt. Das funktioniert jedoch sehr gut, da der jeweilige Steuerberater per Kamera die Aufgaben live mit uns bespricht. Nach den schriftlichen Klausuren im November treffen wir uns sogar einmal beim Steuerberaterverband in Düsseldorf in Präsenz und simulieren die mündliche Prüfung.
Ich bin gespannt, wie das werden wird. Das kann ich euch dann beim nächsten Mal nach meiner hoffentlich bestandenen Abschlussprüfung berichten.
Bis bald,
Birte
Triales Studium? Was ist das denn?
Nadja Josten, 27. August 2021
Liebe Leser:innen,
vor dem Eintritt ins Arbeitsleben stehen Viele vor der Frage welcher Weg der Berufsausbildung denn nun für sie geeignet ist. Ausbildung, Vollzeitstudium, duales Studium oder vielleicht doch etwas Anderes?
Ich habe mich für den trialen Bachelor-Studiengang Steuern und Wirtschaftsprüfung in der Düsseldorfer Niederlassung entschieden.
Wie sieht eine normale Woche bei mir aus?
Grundsätzlich arbeite ich an drei Tagen der Woche jeweils acht Stunden für PwC Deutschland, entweder in der Niederlassung oder aus dem Homeoffice.
An einem der anderen Tage geht es dann zum Berufskolleg Volksgartenstraße in Mönchengladbach. Dort bin ich in einer sogenannten Profilklasse. Das bedeutet, dass ich nur in den berufsbezogenen Fächern Wirtschafts- und Steuerlehre und Rechnungswesen unterrichtet werde. Im Gegensatz zu der regulären Steuerfachangestellten-Ausbildung fallen somit die berufsübergreifenden Fächer Deutsch, Religion und Sport weg, da ich im Gegensatz zu den normalen Auszubildenden nur einen Tag in der Berufsschule bin.
Nach 2,5 Jahren tritt man die Abschlussprüfung vor der Steuerberaterkammer an, welche sich aus drei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung zusammensetzt.
Ein weiterer Tag der Woche in meinem Kalender ist für die Hochschule reserviert. PwC Deutschland kooperiert für dieses Studienmodell mit dem Mönchengladbacher Campus der Hochschule Niederrhein. Pro Semester belege ich in der Hochschule vier Module.
Das Kooperationsprogramm sieht jedoch vor, dass nicht alle Vorlesungen besucht werden, da es viele thematische Überschneidungen zum Berufsschulunterricht gibt. Die Klausuren am Ende des Semesters sind in allen Fächern verpflichtend.
Nach dem Abschluss der Berufsschule sind zwei Tage pro Woche für den Hochschulbesuch angesetzt. Nach acht Semestern wird das Studium mit einem Bachelor of Arts abgeschlossen.
Grundsätzlich bietet ein triales Studium eine gute Möglichkeit innerhalb von vier Jahren eine Doppelqualifikation zu erreichen, die in der Wirtschaft hoch angesehen wird.
Weitere Informationen findest du hier auf unserer Karriereseite und in der Stellenanzeige.
Bis bald!
Nadja
Meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration
Sven Jautelat, 04. Juni 2021
Hallo liebe Leser:innen,
heute möchte ich euch einen kurzen Überblick über meine Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration geben.
Wie läuft meine Ausbildung ab?
Sowohl im Büro als auch im Homeoffice habe ich Gleitzeit - was heißt das? Gleitzeit bedeutet ich arbeite zwischen 8 und 20 Uhr. Wann ich genau anfange, meine Pausen mache oder in den Feierabend gehe, steht mir frei. Natürlich gibt es gesetzliche und PwC Richtlinien an die es sich zu halten gilt und Meetings sollte man auch nicht verpassen. Zum Beispiel habe ich in den letzten Tagen meine Mittagspause auf etwas über zwei Stunden verlängert, um bei dem guten Wetter joggen gehen zu können.
Nach dem Wann nun zum Was.
Meine Tätigkeiten und Aufgaben umfassen Verschiedenes. Die Hälfte meiner Zeit verbringe ich mit dem Tagesgeschäft und Meetings.
Die restliche Zeit ist variabel und relativ frei einteilbar. Es gibt einige Arbeiten, die regelmäßig gemacht werden müssen. Dazu zählen zum Beispiel die Tätigkeitsberichte, Mitarbeit in einzelnen Teams, um einen besseren Gesamtüberblick zu erhalten oder Ausarbeitung und Vorstellung von Informationen, die dir und den Kollegen:innen weiterhelfen können.
Die unregelmäßigen Aufgaben sind meist die, die man sich selber sucht, da man Interesse daran hat oder an bestimmten Dingen mitwirken möchte. Unter diese Kategorie fallen der Karriereblog, Planung und Organisation von freiwilligen Events, Vorbereitung und Präsentation von Vorträgen, Berufsschule vor- und nachzubereiten oder ausbildungsrelevante Dinge lernen. Des weiteren gibt es die Möglichkeit an anderen Standorten eine gewisse Zeit in andere Bereiche der IT Einblicke zu gewinnen und an Projekten aktiv, als vollwertiges Mitglied, mitzuarbeiten. Dies ist nur momentan durch die Pandemie nicht möglich.
Neben dieser Zeit im Unternehmen gibt es noch die Berufsschulzeit. Bei mir findet diese im Kurzblock statt. Das bedeutet, dass ich ca. 3 Wochen nicht im Unternehmen bin und stattdessen die Berufsschule besuche.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in meinen Alltag geben.
Euer Sven
Eine neue Stadt ist wie ein neues Leben
Felix Menges, 21.10.2022
Liebe Leser:innen,
manche von euch haben sich bestimmt schon gefragt, wie es ist, wenn man im Rahmen des dualen Studiums oder der Ausbildung bei PwC Deutschland umzieht. Was muss ich dabei beachten? Welche Kosten kommen auf mich zu? Wann sollte ich mich um eine Wohnung kümmern? Diese Fragen möchte ich euch anhand meiner eigenen Erfahrungen beantworten.
Nicht selten ist es der Fall, dass der Praxis- und Theoriestandort auseinanderfallen und keiner der beiden in der Nähe des eigenen Zuhauses liegt. Dies war auch bei mir der Fall. Ich absolviere meine Theoriephasen an der DHBW in Villingen-Schwenningen und meine Praxisphase in Frankfurt am Main.
Oft habt ihr die Möglichkeit, an den Theoriestandorten (z.B. Villingen-Schwenningen, Mannheim, Frankfurt etc.) in Studentenwohnheimen unterzukommen. Infomaterial zu den Unterkünften findet ihr für gewöhnlich auf den Internetseiten eurer Berufs- oder Hochschulen. Des Weiteren habt ihr die Möglichkeit WGs mit anderen PwC-Azubis oder Kommilitonen zu bilden. Nutzt dazu die Möglichkeit, euch im Rahmen der Start-Up Days bei PwC schon vor Ausbildungs- oder Studienbeginn zu vernetzen.
An den Praxisstandorten kann das ganze etwas kniffliger sein. Je nach Niederlassung, in der ihr euch beworben habt, gibt es eine angespannte oder entspannte Wohnsituation. Während es
beispielsweise in Kassel einfacher ist, eine kleine Wohnung innerhalb der Stadt zu finden, so müsst ihr in Frankfurt beispielsweise eher auf eine Wohnung außerhalb der Stadt oder WGs zurückgreifen.Zudem besteht auch die Option, je nachdem wo ihr wohnt, zu pendeln. Das kann allerdings unter Umständen sehr stressig werden.
PwC hat in seinem Intranet immer wieder Wohnungsangebote, die von Mitarbeitern inseriert werden. Es kann sich auch immer wieder lohnen, dort einen Blick hineinzuwerfen.
Als Tipp für euch: Fangt früh genug mit der Organisation und Suche eurer(n) Wohnung(en) an!
Oft ist der richtige Zeitpunkt das Wichtigste bei der Wohnungssuche. Es gilt fast wie immer, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Je länger ihr wartet, umso teurer und stressiger wird die Suche nach einer guten Wohnung.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem kleinen Einblick etwas weiterhelfen. Wenn ihr euch für weitere Themen rund um eine Ausbildung oder ein duales Studium bei PwC interessiert, warten auf euch viele weitere interessante Beiträge in unserem Karriereblog!
Ich würde mich freuen, euch bald bei PwC begrüßen zu dürfen.
Viele Grüße,
Felix
Rückblick: Summer of Pride bei PwC Deutschland
Nadja Josten & Paul Patzer, 9. September 2022
Liebe Lesende,
wie ihr vielleicht schon aus dem Beitrag “Mein Engagement im LGBTIQ+-Business-Netzwerk Shine” herausgelesen habt, nehmen die Themen Inklusion & Diversität bei PwC einen hohen Stellenwert ein. Heute möchten wir euch gerne von den unterschiedlichen Aktionen im Rahmen des “Summer of Pride” berichten.
Online Angebote im Pride Month
“Everyday actions make a difference” war das Motto des diesjährigen Programms des EMEA Pride Month im Juni. Es erwartete uns ein Monat gefüllt mit spannenden und inspirierenden Sessions. Besonders interessant war die Closing Ceremony: “What difference will you make everyday”. Dort haben unsere nationalen und globalen Leads eine Diskussion zur strategischen Bedeutung unseres Shine Netzwerks für PwC geführt.
Shine-Jahrestreffen
Dieses Jahr fand das Shine Jahrestreffen der deutschen Community unter dem Motto "How to shine in the new normal" am 10. Juni in Frankfurt statt. Das Jahrestreffen dient dazu, Aufmerksamkeit für die Themen unseres Netzwerks zu schaffen und einen konstruktiven Austausch mit unseren Mitgliedern und Kolleg:innen zu ermöglichen. Wir haben gemeinsam diskutiert, welche Chancen, aber auch Veränderungen die virtuelle Zusammenarbeit für unsere Community mit sich bringt. Es war ein tolles Erlebnis diese Veranstaltung besuchen zu dürfen und den Tag gemeinsam mit den anderen Shine-Mitgliedern in der 48. Etage des Tower 185 zu verbringen.
CSD Berlin
Am 23. Juli haben wir als Shine Netzwerk zum ersten Mal am Christopher Street Day in Berlin teilgenommen. Dafür schlossen wir uns mit einem Paradewagen den dort durchgeführten Demonstrationen für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, Transgender, intersexuellen und queeren Menschen an. Auch internationale Kolleg:innen und die Studierenden, welche am Recruiting Event “Queer Career” teilgenommen haben waren mit auf unserem Wagen dabei. Im Nachgang haben viele Kolleg:innen außerdem an der Canal Pride in Amsterdam teilgenommen und dort mit den Mitgliedern des niederländischen Shine Netzwerks auf einem eigenen Boot Diversität gefeiert.
Am 28.06.1969 hat auf der Christopher Street in New York eine Demonstration stattgefunden, die seither als Auftakt einer weltweiten Bewegung im Kampf für Gleichberechtigung und Anerkennung der LGBTIQ+-Community gilt und jedes Jahr weltweit gefeiert wird. Der Christopher Street Day in Berlin gilt als einer der größten Pride Straßenumzüge in Europa.
Zusammenfassend war es ein Sommer mit vielen interessanten Veranstaltungen und Events. Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr!
Mehr Informationen rund um das Thema Inclusion & Diversity bei PwC findet ihr hier.
Bis bald!
Nadja & Paul
Back to Normal - Der IFirmS Staff Day in Düsseldorf
Vivien Lamert & Nadja Josten, 01. Juli 2022
Liebe Lesende,
nach zwei Jahren Abstand halten und Homeoffice war es zum ersten Mal wieder möglich, zusammenzukommen und mit seinen Kolleg:innen zu feiern.
Zu Beginn der Planung, Mitten im Herbst letzten Jahres, waren die Kontaktbeschränkungen noch sehr streng. Es stand in den Sternen, ob ein Fest mit über 1000 Teilnehmenden überhaupt möglich sein würde.
Wie so viele Feste in der letzten Zeit, mussten auch die iFirmS Staff Days erstmal unter Vorbehalt geplant werden, aber sobald der Sommer und die damit einhergehenden Lockerungen kamen, wurde die Motivation und Freude an der Planung immer größer. Fest stand: Es soll eine große Party geben!
Auf den wunderschönen düsseldorfer Rheinterrassen begann die Veranstaltung nachmittags mit spannenden zukunftsrelevanten Vorträgen für die IFirmS, zukünftig unter dem neuen Namen Business Services. Nach einem üppigen Grillbuffet ging dann die Party, unterstützt von einem DJ und einer tollen Liveband neben einer Auswahl von Cocktails so richtig los. Wer kein großer Fan der Tanzfläche war, konnte sein Können bei einer Runde Mario Kart beweisen.
Fokus dieser Veranstaltung war neben dem fachlichen Teil vor allem auch die Möglichkeit sich mit neuen Personen zu vernetzen. Viele neue Mitarbeitende sind während der Pandemie im Homeoffice gestartet und hatten somit nur eingeschränkte Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen. Während andere Events häufig auf die engeren Teams beschränkt sind, konnte man beim Staff Day mit Personen unabhängig von Grade und Teamzugehörigkeit einfach einen angenehmen Abend verbringen. Egal, ob IT, Personalabteilung, Marketing, Standortmanagement oder einer der vielen anderen Bereiche, alle haben zusammen auf der Tanzfläche den Frust der Pandemie weggetanzt.
Wenn auch du Teil dieser vielfältigen Community werden möchtest, kannst du dich hier über unsere Ausbildungsberufe & trialen Studiengänge sowie die Möglichkeit eines dualen Studiums informieren.
Bis bald,
Vivien & Nadja
Weihnachtswunschbaumaktion
Vivien Lamert, 14. Januar 2022
Hallo ihr Lieben,
es ist das, meiner Meinung nach, schönste Projekt des Jahres - die Weihnachtswunschbaumaktion.
Bereits seit 8 Jahren beschenken unsere Mitarbeitenden der Standorte Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Osnabrück, Bielefeld, Hamburg und der Region Süd, Kinder und Senior:innen zur Weihnachtszeit.
Die helfenden Elfen, dieses Jahr durfte ich eine davon sein, sammeln Wunschlisten bei Hilfsorganisationen aus Brennpunktvierteln ein und laden diese Wünsche in den virtuellen Wunschbaum hoch. Mitarbeitende dürfen sich daraufhin die Wünsche aussuchen, das Geschenk kaufen, hübsch verpacken und bringen es zu uns. Leider durften wir aufgrund der Pandemie nicht persönlich bei der Geschenkübergabe dabei sein, um in die strahlenden Gesichter blicken zu können. Trotzdem sind wir sicher, dass wir eine Menge Herzenswünsche erfüllt haben.
Der Standort Frankfurt hat zudem eine digitale Weihnachtstombola veranstaltet, deren kompletter Erlös an die Einrichtungen gespendet wurde. Das war nicht nur ein riesen Spaß im 12 Stunden-Stream, als wir die Lose gezogen haben, sondern eine sehr erfüllende Arbeit, weil man weiß, dass man den richtigen Menschen etwas Gutes tut.
Passt auf euch auf!
Vivien
Esports bei PwC? Hinter den Kulissen der Gaming Masters Season 3 – Uprising!
Vivien Lamert, 16. Juli 2021
Zocken und nebenher einen neuen Arbeitgeber kennenlernen? Genau das machen die Gaming Masters Season 3 bei PwC möglich. MINT Studierende, Corporates und PwC Mitarbeitende spielen in spannenden Battles Valorant, StarCraft 2, WarCraft3, FIFA21, Mario Kart Tour, League of Legends, Rocket League und Overwatch. Ich durfte das Organisationsteam bei den Vorbereitungen des Turniers unterstützen.
Begonnen haben wir dieses Jahr Ende Juni mit den Streaming Days. Hier wurden ausgewählte Spiele über YouTube live gestreamt. Die Videos hierzu sind immer noch auf der YouTube-Karriereseite von PwC zu finden. Hier dabei zu sein war besonders spannend, weil das Experience Center im Frankfurter Tower 185 in ein Streaming-Studio umgebaut wurde. Die Spiele wurden von professionellen Caster:innen kommentiert und analysiert.
Das Highlight
Das große Finale findet am 23. Juli im Deutsche Bank Park in Frankfurt statt. Das Live-Event ist gerade in der Coronazeit etwas ganz Besonderes. Wer aufgrund der limitierten Zuschauerzahl nicht dabei sein darf, kann das Event in einer virtuellen Venue als Avatar verfolgen.
So ein großes Projekt zu unterstützen ist natürlich viel Arbeit, aber auch unheimlich abwechslungsreich. Selbst für mich, die sich gar nicht mit Esports auskennt, ist das Ganze ein super spannendes Event. Wer also am 23. Juli noch nichts vor hat, sollte unbedingt einschalten!

Events & sonstige Themen

Internationality at PwC Germany
Peace Line - An Experience Report
Joschua Helvogt, 26. August 2022
Hello dear readers,
This summer, PwC Germany provided me the opportunity to participate in the Peace Line initiative, organized by the German War Graves Commission.
Peace Line is a two-week study trip to places of remembrance and commemoration of the 20th century through various countries in Central, Southeastern & Eastern Europe. The goal of this project is international understanding and peace building as well as the establishment of an international network working for a strong Europe.
I took part in the "Blue Route", which focused on Eastern Europe. My group consisted of about 30 young students aged 18 to 26 from a variety of European countries. The trip was planned to start in St. Petersburg, but was then moved to Berlin due to the Russia-Ukraine conflict. At our second stop in Riga, the streets were full of Ukrainian flags and there was a great sense of solidarity. In the nearby forest of Bikernieki we visited a Holocaust memorial, which opened in late 2001 with the support of the comission. The place nowadays embraces remembrance as the largest mass graves of Latvia were situated there. The architect told us that people had unknowingly practiced winter sports on those graves because they forgot about the history of the place. We arrived at the memorial by bus and listened to a lecture by one of the translators while walking into the forest. One sentence, which stuck with me, was engraved into one of the memorial stones: "Oh earth, cover not my blood, and my cry find no resting place!".
Later in the day, during a workshop, we saw a defaced Star of David. This was one of those moments where you realize how important it is not only to remember, but also to actively share and keep the stories alive.
In addition to deepening my historical knowledge, I learned how to find my way around in a new group, expanded my presentation and language skills and was able to develop personally.
In case you are interested, more information on PwC’s social responsibility and our #WeCare-Principle are provided here.
Until soon,
Joschua
Above and beyond, internship abroad!
Edgar Parra, 01. Juli 2022
Perhaps you have come across Paul’s post “Ausbildung und Ausland, das geht?!”, where he shared his experience regarding his internship in Dublin; in case you haven’t, go have a look, it’s an interesting read!
Now I’d like to do the same, like Paul I was able to do a 4-Week internship abroad whilst still on my Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement mit IHK-Zusatzqualifikation Englisch…puff, quite the mouthful; but as you already might assume our experiences were not two peas in a pod. The biggest similarity however is that we were both able to be part of this, thanks to a collaboration between our Berufsschule and Erasmus+.
With support from my teachers and some colleagues at PwC Deutschland plus a lot of paperwork, I had the opportunity to do an internship at PwC UK in their London offices during May and June.
What I appreciated the most on a professional level is that I didn’t really require any sort of onboarding, or equipment given to me or a major induction about tools and softwares, this was one big advantage of doing the internship within the PwC Network, because although the firms are separate companies, they do share considerable similarities with their way of working.
I was part of the Infrastructure Workplace Secretarial/Workplace Operations Management team, and got to undergo a new side of the working life. I met amazing people in and outside the office, discovered London like ever before, learnt a lot about British culture (slang and curse words included) and improved my professional and personal skills…I was even able to support Platinum Jubilee Pageant performers!
If you are interested in the possibility of an internship abroad whilst doing an Ausbildung in PwC Deutschland, follow this link to see all the career opportunities being offered.
Cheerio!
Edgar
Could you “wiederholen” that, please?
Edgar Parra, 11. März 2022
Dear reader,
Welcome! You are probably about to start an Ausbildung or a duales Studium at PwC Deutschland or are interested in doing so? *spoiler alert* It’s worth it, you won’t regret it. If you are reading this it might be because you want to improve your English skills or rather are still improving your German skills. I, for one, am doing both.
As someone whose native tongue is Spanish, moving to Germany and learning the language was definitely not easy. Starting to work and study at a German company wasn’t going to be easy either I thought.
I remember back in July 2020, days before I started my Ausbildung as “Kaufmann für Büromanagement” in August, how nervous I was knowing that I was about to enter the German business world. I was feeling unsure about my grasp of the language. “What if I don’t understand a thing my colleagues are saying?”, “What if my boss gets annoyed at me because I still can’t figure out what I’m supposed to do?”, “What if I panic and can’t even write the simplest of the emails?”. These and more questions were circling my head before even stepping a foot in the building.
After a blink of an eye, it was already August and I was taking part in the “Start-Up Days”, an introductory week for newcomers. Since the start of the pandemic some of these events have been done virtually, so seeing and reading the content of the slides clearly and having quick access to an online translator made things uncomplicated.
The week was over and on the next Monday I was commencing my first Einsatz in the Marketing & Communications department. Already in my business attire, those fearing questions returned to me. This time however, they disappeared as quick as they came.
I introduced myself to the team, gave them a bit of background and I didn’t have to worry anymore about struggling with the language. Everyone one was understanding, friendly and supportive and with that as a starter, I was ready for the full meal…and it didn’t disappoint.
I was able to ask as many questions as I wanted, use my phone’s dictionary to search for the meaning of a word I didn’t understand, if I didn’t know how to express something in German, I was able to switch to English, or even Spanish! And I never felt embarrassed for doing so.
I’m a year away from finishing my Ausbildung and so far I have already been in 3 different departments: Global Mobility, Tax & Legal Corporate Tax and People Services, and I have never felt my German isn’t good enough. All my colleagues have helped me strengthen that thought.
So my final tip after all this reading: If you are ever unsure whilst working at PwC, don’t be afraid to ask: Könntest du es bitte wiederholen?
Hopefully see you soon
Edgar
Lerne unsere Blogger:innen kennen
Chefredakteurin - Nadja Josten
Hey, mein Name ist Nadja, ich bin 21 Jahre alt und seit dem 1. August 2019 arbeite ich bei PwC Deutschland als triale Studentin für Steuern und Wirtschaftsprüfung in der Düsseldorfer Niederlassung.
Aktuelle Projekte
Neben meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten und meinem Bachelor-Studium wirke ich seit 2019 am Karriereblog mit und unterstütze die Organisation der Einführunsveranstaltungen der neuen Auszubildenden und Studierenden, den sogenannten Start-Up-Days. Für mich ist der Blog ein Medium, um einen realistischen Eindruck über unser Unternehmen zu vermitteln und mich gleichzeitig kreativ zu entfalten.
Relevante Erfahrung
In der Vergangenheit habe ich bereits unterschiedliche Steuerabteilungen kennengelernt und konnte dort meine Kenntnisse aus der Berufsschule vertiefend anwenden. Momentan absolviere ich meinen Einsatz jedoch in der Ausbildungskoordination. Dort lerne ich die „andere Seite“ kennen und sammele Eindrücke, die mir später bei meiner Karrierentscheidung helfen werden. Hier bei PwC Deutschland gibt es nämlich nicht nur einen Weg!
Meine Leidenschaft
In meiner Freizeit trifft man mich unter normalen Umständen häufig im Fitnessstudio. Auch sonst bin ich sehr aktiv und erkunde auf Inlinern die Gegend oder genieße im Sommer die Sonne gerne an und im Wasser. Ansonsten reise ich gerne (weswegen ich beispielsweise die Geschäftsreisen zu unserer Hauptniederlassung in Frankfurt echt super finde) und setze mich gerne mit kulinarischen Köstlichkeiten anderer Nationen auseinander.
Chefredakteur - Julian Peters
Hey, mein Name ist Julian, ich bin 21 Jahre alt und seit dem 1. Oktober 2021 arbeite ich bei PwC Deutschland als dualer Student für Wirtschaftsinformatik in der Berliner Niederlassung und an der HWR.
Aktuelle Projekte
Neben meinem Bachelor Studium engagiere ich mich bei PwC bei innerhalb des Buddyprogramms und unterstütze die Start-Up Days. Für den Karriereblog schreibe ich seit 2022 über meine Erfahrungen aus dem Studium und dem Arbeitsalltag. Über den Blog möchte ich Auszubildenden und Studierenden den Einstieg bei PwC durch ein authentisches Auftreten erleichtern.
Mein Background
Theorie und Praxis verknüpfe ich in dem PwC IAGM-Team. Dort bin ich als Teil von Risk Assurance Solutions prüfend und beratend bei Mandanten tätig. Während meiner Arbeit beschäftige ich mich mit verschiedenen technischen Fragestellungen und Prozessstrukturen, um Risiken zu identifizieren und auf ein Minimum zu senken.
Wenn ich nicht am Laptop sitze...
findet man mich draußen mit Freunden die Stadt erkunden oder im Park Badminton spielen. Nach der Arbeit trainiere ich Judo und Triathlon, für einen Ausgleich zum Bürotag. Die Koordination und das Durchhaltevermögen von dort sind zudem Fähigkeiten, die ich bei PwC hervorragend einsetzen kann. Zum Entspannen sitze ich aber auch mal auf dem Sofa und streame Serien.

Dürfen wir uns vorstellen?
Wir sind Felix, Niklaas, Laura, Theresa, Birte, Sven, Julian, Edgar und Vivien. Wir sind das Blogger:innen-Team des Karriereblogs von PwC Deutschland. Im Blog berichten wir über spannende Themen aus unserem Alltag.
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